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Fotos: Christa Anneken, Carmen Siemer, Andreas Kreichelt
Kontrastreiche Studienfahrt der FOG der BBS Technik mit künstlerischen HighlightsAuf einer dreitätigen Studienfahrt unter der Leitung der Lehrkräfte Laura Schröder, Theres Norpoth und Christa Anneken nach Hildesheim und Hannover erlebte die Fachoberschule Gestaltung der Klassen 12 neben dem Besuch zweier Hochschulen für Gestaltung auch zwei kontrastreiche Sonderausstellungen. Monet und Banksy könnten nicht unterschiedlicher inszeniert werden, wenn man die Erfolgsausstellung „Monets Garten“ als interaktive Multimedia-Erlebnisreise durch die Geschichte und Werke des vor 200 Jahre lebenden Künstlers und die zeitgenössische Kunst „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ des englischen Street-Art-Künstlers Banksy bei einem Besuch in Hannover erlebt. Die Studienfahrt führte zunächst zur Hochschule für Design nach Hildesheim. Dort erfuhren die SchülerInnen, welche Studiengänge auf dem modernen Campus geboten werden. Aussagekräftige Präsentationen unterschiedlich klassifizierter Bewerbungsmappen sowie die Begehung der Werkstätten gaben einen lehrreichen sowie interessanten Überblick. Nach der Weiterfahrt nach Hannover und dem Bezug der Hotelzimmer stand der Besuch der Monet-Ausstellung noch am selben Abend auf dem Programm, der durch die impressionistischen, teils träumerischen Darbietungen auf die Nacht einstimmte. Der nächste Morgen holte die SchülerInnen in die Realität zurück. Anhand der 150 Werke des namentlich berühmten Künstlers Banksy, der es bisher geschafft hat, inkognito zu bleiben, tat sich ein Kontrastprogramm auf. Die von ihm heimlich verzierten Hauswände, die für die Sonderausstellung eigens rekonstruiert worden sind, erregen weltweit Aufmerksamkeit. Der unumstrittene König der Straßenkunst, der mit seinen mal ironischen, mal politischen oder auch poetischen Arbeiten oftmals das Konsumverhalten der Gesellschaft anprangert, regte die SchülerInnen zum Nachdenken an. Teils erschrocken oder auch abgestoßen, ebenso jedoch fasziniert reflektierten sie ihre eigenen Verhaltensweisen in Bezug auf Konsum etc. „Ich bin nach diesem Besuch absoluter Banksy-Fan,“ so Franka Feldhaus, die sich mit den Intentionen des Künstlers mehr als identifizieren kann. Der Nachmittag galt der freien Gestaltung zum Kennenlernen der Hannover-City mithilfe eines digitalen City-Games auf eigene Faust in Kleingruppen. Ein gemeinsames Abendessen an einer großen Tafel in einer Pizzeria rundete den Abend ab. Am dritten Tag ging es auf die Expo-Plaza in Hannover zur Hochschule für Design. Dort erwarteten die SchülerInnen Führungen durch die Werkstätten sowie die Teilnahme an verschiedenen Workshops, um ein Hauch des Studierens zu erleben. Auch hier konnten sie Erfahrungen sammeln und viele Eindrücke gewinnen. Zum Abschluss der Studienfahrt stand der Besuch des Sprengelmuseums in Hannover am Maschsee auf der Tagesordnung. Mehr zufällig als geplant trafen sich fast alle SchülerInnen und Lehrkräfte abschließend im Museums-Café und gönnten sich noch einen Abendsnack, bevor die Rückreise angetreten wurde. Eine gemeinsame Zeit zum Kennlernen, Erleben und Genießen ging zu Ende, die viele Möglichkeiten für die Zukunftsgestaltung aufzeigte und sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird.
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